An der hinteren Südwand geht es vor allem um Plattenkletterei. Heißt: Man muss den Füßen und den Sohlen trauen. Denn für die Finger gibt es in dem ehemaligen Steinbruch nur wenig. Gute Griffe gibt es nur an überhängenden Stellen. Ansonsten gilt: Füße an die Wand und hoch!
Das Topo der Hinteren Südwand: aus: Martin Lochner; Bayerische Voralpen, Lochner Verlag, 2008 |
Die Routen an der Hinteren Südwand, auf die man trifft, wenn man dem Forstweg vom Parkplatz (gleich nach dem Ortsende in einer Kurve links rein in den Wald) ein paar hundert Meter folgt, liegen allesamt im vierten und fünften Schwierigkeitsgrad und sind nach einem manchmal etwas happigen Einstieg gut zu bewältigen. Einziger Wermutstropfen: Das Gebiet ist bekannt für seine leichten Routen und liegt außerdem so schön nah an München. Am Wochenende ist hier meistens die Hölle los. Aber wer früh dran ist, hat an der Wand noch etwas Ruhe. Erst nachmittags wirds voll.
Erst Platten und oben dann griffige Blöcke: Klettern in Bad Heilbrunn; Copyright: Lena Herrmann |