Der Reihe nach: Das Auto lassen wir in Scharling stehen (entweder auf dem Parkplatz des Skiliftes oder einen Kilometer früher auf einem privaten Parkplatz), dann geht es zum Skilift des Hirschbergs und von dort an steil bergauf am Rande beziehungsweise auch mitten auf der Skipiste. Das ist schön zu laufen, aber der Schweiß wird fließen.
Steil geht es die Skipiste hoch; Copyright: Lena Herrmann |
Blick von der Rauheckalm auf Kratzer und Tegernsee; Copyright: Lena Herrmann |
Kurz vor der Hütte hat man die Qual der Wahl: Noch einmal rund 150 Höhenmeter nach links hoch auf den Hirschberg? Oder rechts runter zur Hütte und vielleicht nur den Kratzer als Nebengipfel, aber immerhin mit Gipfelkreuz ausgestattet, mitnehmen? Eine kleine Gewitterfront samt Regen treibt uns zu Speckknödelsuppe und Käsekuchen in die Hütte, den Gipfel verschieben wir auf das nächste Mal und laufen über den Winterweg unter der Materialseilbahn steil durch die Latschen runter. Nach einer halben Stunde beginnt der Forstweg, der im Winter als Rodelweg genutzt werden kann. Wir sparen uns ein gutes Stück des Forstweges und nehmen den Steig durch den Wald, doch die letzte Stunde müssen auch wir dann den Forstweg runterlaufen, der in Scharling endet und und direkt zum Parkplatz führt.
Blick vom Kratzer auf den Tegernsee; Copyright: Lena Herrmann |
Zeiten: Scharling (767 m) bis Rauheckalm (1454 m): 1:45 h
Rauheckalm (1454 m) bis Hirschbergsattel (1550 m): 0:30 h
Hirschbergsattel (1550 m) bis Gipfel (1668 m): 0:15 h
Gipfel bis Hirschberghaus (1545 m): 0:15 h
Hirschberghaus (1545 m) bis Materialseilbahn (Abstieg über Winterweg): 0:30 h
Forstweg ab Materialseilbahn bis Scharling (767 m): 1:15 h
Gesamt: 903 Höhenmeter und 4:00 h Gehzeit