Im Tal hängt der Nebel Copyright: Lena Herrmann |
Blick ins Isartal Copyright: Lena Herrmann |
Die Herbstsonne macht die Wanderung perfekt Copyright: Lena Herrmann |
Wir sind ja derzeit ein bisschen im Gemütlichkeitsmodus und kommen nicht so wahnsinnig schnell los. Also müssen derzeit die schnell zu erreichenden Bayerischen Hausberge sein. Dieses Mal also der Fockenstein von Bad Wiessee aus.
Los geht es am Parkplatz Sonnenlicht und dann wandert man über eine Stunden die immer steiler werdenden Forststraße rauf. Der Bach nebenan rauscht und gluckst und macht den Weg eigentlich ganz beschaulich. Aber schön wird es natürlich erst so richtig, wenn man aus dem Wald rauskommt. Dann ist man schon fast oben an der Aueralm, die das ganze Jahr über offen hat.
Von der Alm laufen wir auf dem Weg weiter und halten uns dann bei der nächsten Abzweigung rechts. Und schon geht es steil in den Wald hinein und den Berg hinauf.
Durch den Wald geht es schmal immer höher Copyright: Lena Herrmann |
Zwischendurch ist es ordentlich steil Copyright: Lena Herrmann |
Nach einer Dreiviertelstunde erreicht man den Gipfel und das Panorama ist wirklich eine Schau, zumal man die Berge in alle Richtungen wunderbar sehen kann. Der Gipfel ist grasig und nicht steil abfallend, so dass ein Picknick auch mit Kind dort gefahrlos möglich ist.
Auf dem Gipfel Copyright: Lena Herrmann |
Blick auf Tegernsee Copyright: Lena Herrmann |
Runter laufen wir nicht den gleichen Weg wie hoch, sondern halten uns auf dem Gipfel Richtung Süden, umrunden den Berg einmal, wobei es gerade am Anfang steil und felsig bergab geht. Ab der Aueralm nehmen wir den gleichen Weg wieder wie hoch.
Felsiger Abstieg Copyright: Lena Herrmann |
Ein kleiner Gruß kurz vor dem Parkplatz Copyright: Lena Herrmann |
Gehzeiten:
Parkplatz (790 m) bis Aueralm (1299 m): 1:15 h
Aueralm (1299 m) bis Gipfel (1564 m): 0:45
Gipfel (1564 m) bis Aueralm (1299 m): 0:45 h
Aueralm (1299 m) bis Parkplatz (790 m): 1:00 h
Gesamt: 726 m und 3:45 h
Bewertung: Eine wunderschöne Bergtour, teilweise etwas waldig. Aber der Gipfelblick entschädigt für alles. Die Tour ist als leicht einzustufen, allerdings sorgen die letzten felsigen Meter dafür, dass man am Ende des Tages durchaus weiß, was man getan hat.
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