Herbststimmung an der Oberen Donau Copyright: Lena Herrmann |
Vom kostenpflichtigen Wanderparkplatz in Beuron geht es erstmal am Kloster vorbei durch den Ort durch und über die Brücke, die die Eisenbahnlinie überspannt. Ein paar hundert Meter danach startet der Wanderweg nach rechts. Gemütlich geht es entlang eines Kreuzweges zur Lourdesgrotte. Ab da schlängelt sich der Weg etwas bergan durch den Wald und dann durch Wiesen und Weiden, über einen Hof und rund um das Schloss Bronnen, das leider nicht begehbar ist. Direkt nach dem Schloss geht es steil rechts runter. Der Steig führt direkt zum Gasthaus Jägerhaus, wo man eine kleine Rast einlegen kann. Am lustigsten sind die Zwergzebus, die dort gezüchtet und gehalten werden. Und die sich auf der Weide an der Donau alle auf einem Haufen zusammengefunden haben.
Wunderbarer Oktobertag Copyright: Lena Herrmann |
Blick auf das Jägerhaus Copyright: Lena Herrmann |
Zebus in Oberschwaben Copyright: Lena Herrmann |
Weiter geht es auf dem Fahrweg, der auch von den Radlern genutzt wird, immer entlang der Donau. Vor allem bei herbstlichem Sonnenschein ist es wirklich idyllisch.
Ganz ruhig fließt sie dahin Copyright: Lena Herrmann |
Blick zurück auf Schloss Bronnen Copyright: Lena Herrmann |
Am Ende des Tals trifft man auf die Ziegelhütte, wo sich ebenfalls eine Rast anbietet. Oder, man wandert weiter, überquert die Donau und läuft kurze Zeit später rechts auf einem schmalen Wanderweg den Berg hoch. Nach einer großen Wiese gibt es die ersten Ausblicke von oben zu genießen, die im Verlauf der Wanderung immer wieder neu und spannend sind. Egal ob man vom Laibfelsen, vom Stiegelesfelsen oder am Ende vom Knopfmacherfelsen herabblickt: Der Blick auf die sanft dahinschlängelnde Donau, die sich über Jahrtausende durch den Kalk gegraben hat, ist einfach grandios!
Vom Laibfelsen Copyright: Lena Herrmann |
Wandern entlang der spektakulären Aussicht Copyright: Lena Herrmann |
Da ist so noch so klein, die Donau Copyright: Lena Herrmann |
Copyright: Lena Herrmann |
Blick vom Knopfmacherfelsen auf Kloster Neuron Copyright: Lena Herrmann |
Vom Knopfmacherfelsen dann läuft es sich angenehm bergab Richtung Beuron. Irgendwann taucht im Blickfeld das Kloster auf, das von dieser Seite aus wirklich spektakulär vor den steilen Felsen aussieht. Kurz vor dem Parkplatz überqueren wir die Donau wieder über die alte Holzbrücke und sind dann gleich am Auto.
Kloster Beuron Copyright: Lena Herrmann |
Entfernungen:
Beuron (625 m) bis Jägerhaus: 1:00 h
Jägerhaus bis Ziegelhütte: 1:00 h
Ziegelhütte bis Knopfmacherfelsen (765 m ): 1:15 h
Knopfmacherfelsen (765 m) bis Beuron: 0:45 h
Insgesamt: 4:00 h Gehzeit
Bewertung: Wunderschöne Wanderung, ohne Anspruch und gut ausgeschildert. Lediglich die Länge spürt man am nächsten Tag in den Knochen. Dennoch sind gute Wanderschuhe oder stabile Turnschuhe ratsam, da die Wege zwischendurch steinig und schmal sind. Vor allem im Herbst, wenn sich das Laub bunt färbt, ist diese Wanderung ein wahrer Genuss.
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