Blick vom Balkon unseres Apartments. Copyright: Lena Herrmann |
Der Mongaduierhof, links im Hintergrund der Schlern. Copyright: Lena Herrmann |
Für alle, die nicht am Fuße der Völseggspitze übernachten, der nimmt die Autobahnausfahrt Bozen Nord, hält sich dann immer Richtung Tiers und in dem kleinen Ort Völser Aicha geht es steil links hoch zum Gasthaus Schönblick. Kurz vor dem Gasthaus gibt es einen Wanderparkplatz und von dort geht es los.
Ab dem Gasthaus Schönblick schlängelt sich ein gemütlicher Wanderweg durch den Wald, immer lustig bergan. Zwischendurch eröffnen sich tolle Blicke schon von unten auf den dicken Nachbarberg, den Schlern. Doch den haben wir uns erst ein paar Tage später vorgenommen.
Immer bergan, geschützt im Schatten. Copyright: Lena Herrmann |
Nach etwas mehr als einer Stunde Fußmarsch trifft man auf eine Lichtung und dort findet sich die wunderbare Tschafonhütte mit tollem Essen, netten Wirtsleuten und viel Platz zum Spielen und Toben. Der Blick von dort auf Rosengarten und Latemar ist gigantisch! Doch vor der Speckknödelsuppe und dem Kaiserschmarren steigen wir in 15 Minuten noch schnell auf den Gipfel. Von dort öffnet sich der Blick ins Etschtal und bis nach Bozen. Selbst der Ortler ist auszumachen.
Posen vor dem Latemar. Copyright: Lena Herrmann |
Die Vajolettürme des Rosengartens sind von der Tschafonhütte aus ganz nah. Copyright: Lena Herrmann |
Zurück geht es auf dem gleichen Weg zurück zum Wanderparkplatz.
Bewertung: Einfache und kurze Bergwanderung mit toller Einkehrmöglichkeit und super Ausblick. Für Kinder und weniger Geübte ebenso geeignet wie für Bergsteiger, die sich nur warmlaufen wollen. Oder auch, wenn die Wolken zu tief hängen und die 2000er in Nebel hüllen.
Zeiten:
Parkplatz (1140 m) bis Tschafonhütte (1737 m): 1:15 h
Tschafonhütte (1737 m) bis Völseggspitze (1834 m): 0:15 h
Völseggspitze (1834 m) bis Parkplatz (1140 m): 0:45 h
Insgesamt: 597 Höhenmeter und 2:15 h Gehzeit
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen